Wanzl-Lawrence lotet Zwischenräume der Kommunikation aus und erkundet die Möglichkeiten des Irrtums und des Zufalls. Die Person ist in den Werken von SWL die Gestaltwerdung eines möglichen, vielleicht zufälligen, vielleicht vorbestimmten Ichs. Eine Projektionsfläche für den Betrachter, die oftmals beliebig mit Emotionen besetzbar ist. Wahrheiten werden auf den Bildern vorgetäuscht, aber es gibt sie nicht, der Betrachter muss sich immer wieder für neue Aspekte offen halten.